Verlängerung der erhöhten Anfangsvergütung im Rahmen des EEG
ZZA-Nachweis für Windenergieanlagen Verlängerung der erhöhten Anfangsvergütung im Rahmen des EEG
Zwischen 2014 und 2016 wurden in Deutschland mit rund 1.800 bzw. 1.400 neuen Windenergieanlagen pro Jahr außergewöhnlich hohe Zubauraten erreicht. Diese Zeitspanne zählt damit zu den wichtigsten Ausbauphasen der Windenergie seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Da für diese Anlagen fünf bzw. zehn Jahre nach Inbetriebnahme, die sogenannte Standortgüte bestimmt werden muss, ist die Erstellung eines ZZA-Nachweises (Nachweis über den zusätzlichen Zeitraum der erhöhten Anfangsvergütung) durch einen Wirtschaftsprüfer erforderlich, um den zusätzlichen Zeitraum festzulegen.
Philip Cossmann, LL.M.
Christoph Heinrich
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EuGH-Urteil: Wie geht es weiter mit der „Kundenanlage“?
Energiewirtschaftsrecht EuGH-Urteil: Wie geht es weiter mit der „Kundenanlage“?
Am 28. November 2024 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein wegweisendes Urteil (Aktenzeichen C-293/23) zum Kundenanlagenbegriff des § 3 Nr. 24a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Kontext der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie (Richtlinie (EU) 2019/944) gefällt. Dieses Urteil hat weitreichende rechtliche, aber auch praktische Implikationen für die derzeitigen Energieversorgungskonzepte und die Regulierung von Kundenanlagen.
Sarah Bohne
Camilla Janotta-Köhler
Philip Cossmann, LL.M.
Stefan Sinne
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