Lerne Anna kennen.

Veganerin. Teamplayerin. Boulderin. Expertin für Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ein Ich von über 1.900 Wir.

Anna Vogt will die Welt positiv verändern: Sie ist eine unserer ESG-Expertinnen für die Implementierung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten. Spezialthemen sind für sie bestehende und neue Regularien im Zusammenhang mit dem Nachhaltigkeitsreporting. Warum Anna davon überzeugt ist, dass sie in der Wirtschaft einiges bewegen kann, was ihre „5-Minute-Lifesaver“ sind, welche Rolle Bouldern für sie spielt und warum sie Eigenständigkeit wichtig findet? Liest Du hier.

Anna, Du bist Veganerin, Nachhaltigkeit ist Teil Deines Lebens – und …

… jetzt sagen die meisten wahrscheinlich: Okay, aber Wirtschaftsprüfung schreit jetzt nicht gerade nach Nachhaltigkeit. Doch, gerade in der Wirtschaft muss Nachhaltigkeit vorangetrieben werden. In meiner Familie haben wir uns schon früh mit dem Thema auseinandergesetzt. Dadurch hat sich mein Blick auf Gesellschaft, Umwelt, Ernährung und Konsum verändert. Es gibt eine Menge zu tun. Das ist auch der Grund, warum ich bei Grant Thornton im Audit & Assurance Bereich am Thema ESG arbeite. Hier kann ich am Wandel von Unternehmen mitwirken. Und dem Thema durch die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten mehr Glaubwürdigkeit verschaffen. Gleichzeitig hilft es natürlich, dass Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt und es mehr Regularien gibt, die für Unternehmen – und dadurch für uns in der Wirtschaftsprüfung – wichtig werden.

 

Wie verändert das Thema ESG Deine Arbeit?

Der Pool unserer Mandanten wird immer größer, denn ab 2025 müssen auch Mittelständler über Sozial-, Umwelt- und Governance Belange berichten. Einige Unternehmen kommen jetzt schon auf uns zu, um gemeinsam Fragen zu klären wie: Wie viel CO2 Emissionen emittiert das Unternehmen? Wie hoch ist der Wasserverbrauch? Wie wird mit Arbeitssicherheit umgegangen? Im Zuge der Prüfung eines Nachhaltigkeitsberichtet spielen solche Fragen inhaltlich eine Rolle. Im Zusammenhang mit Beratungen helfen wir dem Mandanten dabei, nachhaltige Prozesse zu implementieren und regelkonforme Berichte aufzusetzen. Dabei schauen wir im Detail in diverse Unternehmen hinein und müssen ein tiefes Verständnis für die wesentlichen Themen entwickeln, um die jeweils beste Lösung zu finden. Das macht schon ziemlich viel Spaß.

 

Langeweile ist nicht so Deins?

Richtig. Ich brauche immer wieder neue Herausforderungen, ich will lernen und mich weiterentwickeln. In der Wirtschaftsprüfung gibt es immer neue Themen, Fragestellungen und Gesetzestexte. Bei Unsicherheiten müssen Gesetzestext dann ausgelegt werden, so steht dann nach einiger Zeit eine Art „Best Practice“ welche auch in unseren Prüfungen eine Rolle spielt. Diese Entwicklung ist spannend zu beobachten. 

Das klingt vielseitig, aber auch herausfordernd. Wie gehst Du damit um?

Teilweise sind die Tage lang und es ist nicht immer einfach, immer konzentriert zu sein. Gerade dann, wenn es mal eng wird, helfen mir „5-Minute-Lifesaver“ unglaublich: Wenn meine Kolleginnen und Kollegen fragen, wie das Wochenende war, sich erkundigen, woran ich gerade arbeite oder ob sie helfen können, tut mir das total gut. Diese fünf Minuten, egal ob man über ein Projekt redet oder auch mal sagt, was nicht so gut läuft, retten mir häufig die Laune. In Düsseldorf gehen wir auch unter Kollegen und Kolleginnen meist einmal die Woche bouldern, was sehr viel Spaß macht. Bouldern ist ein genialer Ausgleich.


Was sollten neue Kolleginnen und Kollegen mitbringen?

Eigenständigkeit – das ist für unseren Job sehr wichtig. Wir übernehmen schon früh Verantwortung und da wünsche ich mir auch, dass jede und jeder sich traut Fragen zu stellen, mitzudenken, neugierig zu sein, lernen zu wollen.

 

Was ist Dein Impact bei Grant Thornton?

Im Zuge der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten verleihen wir dem Thema und den berichteten Daten mehr Glaubwürdigkeit.

Bei der Beratung von Mandanten kläre ich sie darüber auf, welchen Einfluss Nachhaltigkeit auf das Unternehmen hat und wie sie diese Daten bestmöglich erheben und berichten können. Also, welche Stellschrauben gedreht werden müssen für beispielsweise weniger CO2 Ausstoß oder was für die Mitarbeitenden getan werden kann. Das ist ziemlich klasse und macht echt Spaß.

Du möchtest auch die anderen kennenlernen?

Auch andere Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team zeigen Dir ihre Perspektive. Lerne sie jetzt kennen!

Neugierig geworden?

Dann steig jetzt bei uns ein. 

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