Vorschriften unterliegen Veränderungen, Märkte entwickeln sich und Unternehmen erfinden sich immer wieder neu. Stellen Sie sicher, dass Ihre Verrechnungspreise Schritt halten.
Verrechnungspreisrisiken im Zusammenhang mit sich ständig ändernden Vorschriften, Märkten und Geschäftsprozessen werden in vielen Fällen nicht proaktiv angegangen.
Transfer Pricing Health Check hilft Ihnen dabei, wesentliche Risiken im Bereich Verrechnungspreise zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung einzuleiten. Unter Berücksichtigung der Besonderheiten Ihres Geschäftsmodells besteht ein sinnvoller Health Check aus bis zu vier Elementen:
Das Ergebnis des Health Checks umfasst typischerweise eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und gegebenenfalls erste Überlegungen zur Risikominimierung. Eine detaillierte Beschreibung unseres Health Checks finden Sie auf den folgenden Seiten.
Die Heat Map basiert auf einer Analyse verfügbarer Finanz daten der verschiedenen Gesellschaften Ihres Konzerns. Anhand von Rentabilitätsdaten und einer Transaktionsmatrix werden durch das Verrechnungspreissystem verursachte Ungleichgewichte identifiziert. Dabei werden unter Berücksichtigung Ihres Geschäftsmodells unterschiedliche Profit Level Indicators (PLI) verwendet. Hierbei kann es sich um Standard PLIs wie Nettomargen handeln, aber auch um komplexere PLIs wie den Nettogewinn pro Mitarbeiter.
In einem persönlichen Gespräch diskutieren wir die zentralen Wertschöpfungsketten Ihres Unternehmens und erarbeiten gemeinsam, welche hiervon eingehender analysiert werden sollen. Dafür identifizieren wir gemeinsam Entscheidungsträger, Berichtslinien, Werttreiber sowie wesentliche Geschäftsrisiken.
Anschließend stellen wir fest, ob die Konzerngesellschaften eine unternehmerische Tätigkeit ausüben, die zu einer Beteiligung am Residualgewinn berechtigt, oder eine Routinetätigkeit, auf die eine Funktionsvergütung entfallen sollte.
Die strukturelle Prüfung beurteilt Ihr Verrechnungspreissystem dahingehend, ob es unter Fremdvergleichsgesichtspunkten grundsätzlich geeignet und vollständig ist.
Im Team gehen wir sie gemeinsam an.
Der Designcheck umfasst eine Analyse der Angemessenheit der zwischen den Transaktionspartnern vereinbarten Verrechnungspreise der Höhe nach. Hierbei werden beispielsweise im Zuge der Verrechnungspreisbestimmung berücksichtigte Margen und Aufschläge betrachtet. Je nach Wunsch kann der Check indikativ auf Basis unserer Erfahrung mit ähnlichen Fällen erfolgen oder auch durch komplexere Analysen ergänzt werden (beispielsweise durch Benchmarking Studien).
Zusätzliche optionale Analysen können etwa in der Abschätzung der Beiträge der einzelnen Konzerngesellschaften zur Wertschöpfung und zum Risikomanagement bestehen. Die Ergebnisse werden hierbei regelmäßig auch mit den Berichtslinien innerhalb Ihrer Organisation und idealerweise mit einem entsprechenden Verantwortungsdiagramm, zum Beispiel einer RACI Matrix, abgeglichen.
Wenn die Konzeptprüfung und der Designcheck ohne wesentliche negative Befunde abgeschlossen wurden, kann optional eine Überprüfung der Implementierung erfolgen. Dabei prüfen wir beispielsweise, ob die Berechnung der Verrechnungspreise korrekt und konsistent durchgeführt wird, zum Beispiel ob relevante Kostenbasen konzernweit konsistent bestimmt werden.
Ergänzende Checks bewerten die detaillierte Ausgestaltung des Verrechnungspreissystems und dessen Umsetzung.
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