EuGH-Urteil: Wie geht es weiter mit der „Kundenanlage“?
Energiewirtschaftsrecht EuGH-Urteil: Wie geht es weiter mit der „Kundenanlage“?
Am 28. November 2024 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein wegweisendes Urteil (Aktenzeichen C-293/23) zum Kundenanlagenbegriff des § 3 Nr. 24a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Kontext der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie (Richtlinie (EU) 2019/944) gefällt. Dieses Urteil hat weitreichende rechtliche, aber auch praktische Implikationen für die derzeitigen Energieversorgungskonzepte und die Regulierung von Kundenanlagen.
Sarah Bohne
Camilla Janotta-Köhler
Philip Cossmann, LL.M.
Stefan Sinne
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Verpachtung von Dauerverlust-Betrieben: Wie Kommunen steuerliche Risiken erkennen und rechtssicher handeln
BMF verschärft die Anwendungspraxis Verpachtung von Dauerverlust-Betrieben: Wie Kommunen steuerliche Risiken erkennen und rechtssicher handeln
Das BMF-Schreiben vom 15. Dezember 2021 verändert die steuerliche Behandlung der Verpachtung kommunaler Dauerverlustbetriebe wie Schwimmbäder oder dem ÖPNV. Ab 2027 gilt eine strengere Sichtweise auf die Entgeltlichkeit – mit weitreichenden Folgen auch für den steuerlichen Querverbund. Kommunen sollten bestehende Pachtverhältnisse jetzt sorgfältig prüfen.
Nicole Roos
Meike Weichel
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Digitale Verwaltung und moderne Sicherheitsarchitektur: Wege zu einem handlungsfähigen Staat
Impulse für einen resilienten und zukunftsfähigen Staat Digitale Verwaltung und moderne Sicherheitsarchitektur: Wege zu einem handlungsfähigen Staat
Die Initiative für einen handlungsfähigen Staat zeigt auf, wie Verwaltung und Sicherheitsstrukturen digital gestärkt werden können. Grant Thornton begleitet Ministerien und Behörden mit Strategieberatung und Umsetzungskompetenz.
Michael Löchert
Steffen Kunaht
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Mitteilungspflicht für elektronische Kassensysteme: Frist endet am 31. Juli 2025
Neue gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen mit Kassensystemen Mitteilungspflicht für elektronische Kassensysteme: Frist endet am 31. Juli 2025
Die Uhr tickt! Unternehmen, die aufzeichnungspflichtige Geschäftsvorfälle oder andere Vorgänge mit Hilfe elektronischer Kassensysteme erfassen, sind verpflichtet, diese bis zum 31. Juli 2025 an ihr zuständiges Finanzamt zu melden.
Fabian Greco
Jewgenij Tarschis
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Digitale Transformation
Wer Wirkung will, muss loslegen. Digitale Transformation
Wer Wirkung will, muss loslegen. Wir helfen – vom ersten bis zum letzten Schritt.
BNetzA-Impulspapier zur Glasfasermigration – Weg frei für fairen Wettbewerb?
Kupfer-Glasfaser-Migration BNetzA-Impulspapier zur Glasfasermigration – Weg frei für fairen Wettbewerb?
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ein Impulspapier zur Kupfer-Glasfaser-Migration veröffentlicht und darin aus ihrer Sicht den regulatorischen Rahmen für den Ausstieg aus der Kupferinfrastruktur skizziert. Insbesondere alternative Netzbetreiber hoffen darauf, dass die BNetzA diesen Umstieg geordnet, transparent und diskriminierungsfrei gestaltet. Wir stellen das Papier auf den Prüfstand: Berücksichtigt es diese Anforderungen oder bleiben die Interessen der alternativen Netzbetreiber außen vor?
Lukas Schwellenbach
Nadine Serwotka
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Anpassung des europäischen Designrechts an das digitale Zeitalter
Der EU Design Act ist in Kraft Anpassung des europäischen Designrechts an das digitale Zeitalter
Ende 2024 hat die EU das EU-Designrechtspaket auf den Weg gebracht. Ziel ist es, das Designrecht in der EU zu modernisieren und weiter zu harmonisieren. Das Paket besteht aus der neuen Design-Richtlinie (DRL), welche die EU-Mitgliedstaaten bis Dezember 2027 in nationales Recht umsetzen müssen, sowie aus der neuen Unionsgeschmacksmusterverordnung (UGV). Die Neuregelungen der UGV, die unionsweit gültige Unionsgeschmacksmuster (= Unionsdesigns) betreffen, sind (teilweise) seit dem 1. Mai 2025 in der EU in Kraft. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die wichtigsten Änderungen des europäischen Designrechts.
Jens von der Thüsen
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Was steuerpolitisch jetzt auf Private Clients zukommt
Koalitionsvertrag 2025 Was steuerpolitisch jetzt auf Private Clients zukommt
Wie sehen die Pläne der voraussichtlichen künftigen Bundesregierung für Familien-unternehmen, Family Offices und vermögende Privatpersonen aus? Wir analysieren den Koalitionsvertrag im Hinblick darauf, welche steuerlichen Änderungen Private Clients in der neuen Legislaturperiode erwarten dürfen und warum die Unternehmens- und Vermögensnachfolge jetzt unbedingt angegangen werden sollte.
Christian Kempges
Peter Zeitschel
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BFH: Lockdown-Fitnessbeiträge sind steuerbar
Wirtschaftlicher Vorteil genügt BFH: Lockdown-Fitnessbeiträge sind steuerbar
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden: Auch während des coronabedingten Lockdowns weitergezahlte Beiträge für Fitnessstudios können umsatzsteuerlich als Entgelt gelten – entscheidend ist der ursprünglich vereinbarte wirtschaftliche Vorteil für den Kunden, nicht die tatsächliche Nutzungsmöglichkeit.
Benjamin Bergau
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Beratungskosten beim Anteilsverkauf einer Enkelgesellschaft
Beratungspraxis Unternehmenssteuern Beratungskosten beim Anteilsverkauf einer Enkelgesellschaft
Bei der Veräußerung mittelbarer Beteiligungen innerhalb eines Konzerns entstehen regelmäßig Beratungskosten auf Ebene der Konzernmutter. Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf hat mit Urteil vom 26. Februar 2025 (Aktenzeichen 7 K 1811/21 K) entschieden, dass diese Beratungskosten bei Kapitalgesellschaften sofort abzugsfähig sind. Das Urteil betrifft die Veräußerung einer Enkel- durch eine Tochtergesellschaft.
Jan Evers
Zekiye Kaya
Torben Schlitt
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Regulatorik und Förderprogramme im Gesundheitswesen
Fokus Cybersecurity Regulatorik und Förderprogramme im Gesundheitswesen
Die Cybersicherheit im Gesundheitswesen wird durch eine Vielzahl nationaler und europäischer Regulierungen geprägt, die ein komplexes Geflecht von Anforderungen und Verpflichtungen für Einrichtungen und Hersteller im Gesundheitssektor schaffen. Von spezifischen Sicherheitsstandards für kritische Infrastrukturen (KRITIS) im Gesundheitssektor bis hin zu Regelwerken wie die NIS-2-Richtlinie und der Cyber Resilience Act (CRA) auf europäischer Ebene – die Regelungen zielen darauf ab, ein einheitliches und hohes Sicherheitsniveau in der gesamten EU zu etablieren. Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) bietet Krankenhäusern die Chance, die digitale Transformation zu meistern und gleichzeitig die Cybersicherheit zu optimieren.
Marco Müller-ter Jung
David Peter
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Status quo und Trends der vergangenen sieben Jahre
M&A-Aktivitäten im Krankenhausmarkt Status quo und Trends der vergangenen sieben Jahre
Die M&A-Aktivitäten im europäischen Krankenhausmarkt haben in den vergangenen Jahren spürbar nachgelassen. Die Corona-Pandemie, regulatorische Unsicherheiten und die beschlossene Krankenhausreform in Deutschland wirken wie ein Bremsklotz für viele Transaktionen. Sowohl in Deutschland als auch europaweit ist die Zahl der Deals deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig könnten Faktoren wie Personalengpässe, steigender Kostendruck und zu-nehmende Insolvenzen künftig wieder für Bewegung sorgen. Ein Blick auf die Zahlen der vergangenen Jahre zeigt, wie sich der Markt entwickelt hat – und welche Trends sich abzeichnen.
Sabine Fahrenholtz
Hanno Hepke
| Lesezeit 3 Min. |