Wer jetzt umdenkt, setzt sich durch

Kreislaufwirtschaft als Erfolgsstrategie

Ressourcenknappheit, steigende Kosten, neue Regularien: Der Druck auf Unternehmen wächst.

Die gute Nachricht? Wer auf Kreislaufwirtschaft setzt, macht aus diesen Herausforderungen einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Circular Economy bedeutet nicht nur Recycling. Es geht um ein zukunftsfähiges Wirtschaften, das Rohstoffe im Kreislauf hält, Abfälle vermeidet und Produkte neu denkt – langlebig, reparierbar, wiederverwertbar.

Image

Regulatorik verändert den Markt

Im Rahmen des European Green Deal verschärft die EU schrittweise die Anforderungen an Unternehmen.

Neue Vorgaben wie:

  • Ökodesign-Verordnung
  • Verpackungsverordnung
  • Batterieverordnung
  • Right to Repair Directive (R2RD)

setzen verbindliche Standards für Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit und Transparenz von Produkten.

Circular Economy als strategischer Hebel

Warum jetzt handeln?

Unternehmen, die frühzeitig auf zirkuläre Prozesse umstellen, profitieren mehrfach:

Der richtige Moment ist jetzt

Bereit für den nächsten Schritt?

Gemeinsam machen wir Kreislaufwirtschaft zu Ihrem Erfolgsmodell. Ob erste Standortbestimmung, Strategie-Workshop oder konkreter Umsetzungsplan – wir begleiten Sie.

ESG als Game Changer: Chancen für den Mittelstand
Studie

ESG als Game Changer: Chancen für den Mittelstand

Unsere Studie zeigt, wo der Mittelstand steht und wie ESG hilft, Risiken zu steuern und Chancen strategisch zu nutzen.

Strategische Einblicke in die Kreislaufwirtschaft
Discussion Paper

Strategische Einblicke in die Kreislaufwirtschaft

Unser Discussion Paper beleuchtet die wichtigsten Treiber, Investitionsgründe und exemplarische Geschäftsmodelle, die die Gegenwart und Zukunft prägen.

    Zirkulär handeln statt nur drüber reden

    Unser Beratungsangebot rund um die Kreislaufwirtschaft

    Kreislaufwirtschaft erfordert Strategie, Umsetzungskompetenz und regulatorisches Know-how. Wir begleiten Sie vom ersten Reifegrad-Check über die Implementierung und das zirkuläre Reporting bis zur praktischen Verankerung in Ihrem Unternehmen.

    Wir analysieren relevante Trends und Rahmenbedingungen rund um die Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es, Orientierung zu bieten, branchenübergreifende Best Practices aufzuzeigen und konkrete Impulse für strategische Entscheidungen zu liefern – auch im Hinblick auf regulatorische Anforderungen.

    Ein besonderer Fokus liegt darauf, Ansatzpunkte für mehr Circularity in Ihrem Geschäftsmodell und entlang Ihrer Wertschöpfungskette zu identifizieren – von der Produktgestaltung über Serviceangebote bis hin zu Rücknahme- und Recyclingkonzepten.

    Unser Leistungsangebot:

    • Analyse aktueller Markt- und Technologietrends
    • Überblick zu neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen
    • Ermittlung von Innovations- und Differenzierungspotenzialen
    • Identifikation von Circularity-Ansätzen in Geschäftsmodell und Wertschöpfungskette
    • Entwicklung erster strategischer Handlungsoptionen

    Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihren aktuellen Stand im Bereich Kreislaufwirtschaft besser zu verstehen. Mit GAP-Analysen bewerten wir, wie Ihre aktuellen Praktiken im Umgang mit zirkulären Themen im Vergleich zu regulatorischen Anforderungen, Best Practices und Branchenstandards aufgestellt sind.

    So identifizieren wir zentrale Entwicklungsfelder und schaffen die Grundlage für eine gezielte Weiterentwicklung – individuell auf die Herausforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten.

    Konkret bedeutet das:

    • Durchführung von Reifegrad-Analysen (Circular Maturity Assessment)
    • Vergleich mit relevanten Regulatorien (z. B. Ökodesign-Verordnung, Verpackungsverordnung)
    • Abgleich mit branchenübergreifenden Best Practices
    • Identifikation konkreter Entwicklungs- und Handlungsfelder
    • Ableitung von Maßnahmen für den nächsten Entwicklungsschritt

    Wir begleiten Sie dabei, zirkuläre Themen sowohl strukturell als auch kulturell in Ihre Organisation zu integrieren. Im Fokus stehen der Aufbau von Wissen und Verantwortlichkeiten, um langfristige Veränderungen zu ermöglichen – von der Verankerung in der Aufbauorganisation bis hin zur Schulung Ihrer Mitarbeitenden.

    Unsere Unterstützungsangebote:

    • Identifikation geeigneter Ansatzpunkte für die Umsetzung
    • Integration zirkulärer Prinzipien in bestehende Prozesse
    • Aufbau interner Kompetenzen durch gezielte Trainings
    • Unterstützung bei der Definition von Rollen und Zuständigkeiten
    • Entwicklung eines internen Circular Economy Mindsets
    • Prozessberatung und -begleitung bei der operativen Umsetzung zirkulärer Ansätze
    • Beratung zur technischen Umsetzung und Digitalisierung zirkulärer Prozesse (z.B. digitaler Produktpass, Digitaler Zwilling, KI-Datenauswertung)

    Wir unterstützen Organisationen beim Aufbau belastbarer Reporting-Strukturen und bei der Vorbereitung auf regulatorische Entwicklungen. Unsere Leistungen umfassen die Identifikation und Operationalisierung zirkulärer Kennzahlen sowie deren Integration in bestehende Daten- und Berichtssysteme.

    Das beinhaltet:

    • Auswahl und Definition relevanter Circular KPIs
    • Integration in bestehende ESG- und Nachhaltigkeitsberichte
    • Aufbau verlässlicher Daten- und Reportingstrukturen
    • Vorbereitung auf neue regulatorische Anforderungen (z. B. CSRD, ESRS)
    • Begleitung bei der Operationalisierung und Umsetzung in der Praxis
    Transformation aktiv gestalten

    Neue Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft

    EaaS verbindet Wirtschaftlichkeit mit Kreislaufwirtschaft: Maschinen werden effizienter genutzt, länger betrieben und am Lebensende zurückgeführt – für mehr Nachhaltigkeit und weniger Ressourcenverbrauch.

    Maschinen flexibel nutzen, Ressourcen im Kreislauf halten
    EaaS

    Maschinen flexibel nutzen, Ressourcen im Kreislauf halten

    Der Wandel:
    Vom Produktverkauf zum Service-Modell – Nutzung statt Besitz stärkt die Kreislaufwirtschaft.
    Das Prinzip:
    Maschinen bleiben im Eigentum des Herstellers. Wartung, Rücknahme & Wiederaufbereitung sind Teil des Modells.
    Die Herausforderung:
    Rechtliche Absicherung, Datenrechte, Bilanzierung & Sicherheit bei vernetzten Industrieanlagen.
    Das Potenzial:
    Längere Lebenszyklen, ressourcenschonende Nutzung, Rückgewinnung von Materialien – EaaS wird zum Hebel für Circular Economy.

      EaaS ist mehr als ein Mietmodell – es ist ein Baustein für zirkuläre Wertschöpfung. Wir begleiten Sie bei der Umsetzung: mit dem richtigen Mix aus rechtlicher Sicherheit, wirtschaftlicher Tragfähigkeit und nachhaltiger Ausrichtung.

      Gemeinsam gestalten wir Ihr EaaS-Modell so, dass es funktioniert – in der Praxis und auf dem Papier.

      Häufig gestellte Fragen zur Kreislaufwirtschaft

      Circular Economy – oft als Kreislaufwirtschaft bezeichnet – beschreibt ein Wirtschaftsmodell, das darauf abzielt, Ressourcen möglichst lange im Umlauf zu halten. Produkte werden so gestaltet, dass sie repariert, wiederverwendet oder recycelt werden können. Ziel ist es, den Verbrauch von Rohstoffen zu reduzieren, Abfälle zu vermeiden und Wertschöpfung nachhaltig zu gestalten.

      Für Unternehmen bedeutet das:

      • Neue Geschäftsmodelle wie Sharing- oder Nutzungsmodelle
      • Effizientere Prozesse mit Fokus auf Ressourcenschonung
      • Langlebige Produkte statt Wegwerfmentalität
         

      Hinweis zur Begrifflichkeit

      In der Praxis werden die Begriffe „Circular Economy“ und „Kreislaufwirtschaft“ oft synonym verwendet.

      Streng genommen ist Kreislaufwirtschaft im deutschen Recht enger definiert und vor allem auf Abfallvermeidung und -verwertung fokussiert.

      Die Circular Economy hingegen betrachtet den gesamten Produktlebenszyklus und umfasst auch Geschäftsmodell-Innovationen und Designfragen.

      Neben ökologischen Vorteilen bietet die Circular Economy auch klare betriebswirtschaftliche Mehrwerte:

      • Ressourcenkosten senken
      • Lieferkettenrisiken minimieren
      • Wettbewerbsposition stärken
      • Neue Kundengruppen gewinnen, die auf Nachhaltigkeit achten

      Die EU verschärft mit dem Green Deal und Verordnungen wie der Ökodesign-Verordnung, der Batterieverordnung und der Verpackungsverordnung die Vorgaben für Produktgestaltung, Transparenz und Kreislauffähigkeit.

      Hinzu kommt die geplante Right to Repair Directive (R2RD), die den Anspruch auf Reparierbarkeit von Produkten stärkt und neue Anforderungen an Langlebigkeit und Serviceverfügbarkeit definiert.

      Auch auf nationaler Ebene greift das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). Es verpflichtet Unternehmen dazu, Ressourcen effizient zu nutzen, Abfälle möglichst zu vermeiden und die Wiederverwendung sowie das Recycling systematisch zu fördern.

      Kurz gesagt:
      Unternehmen müssen sich frühzeitig auf neue Anforderungen einstellen, um regulatorisch sicher und wettbewerbsfähig zu bleiben.

      Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist das zentrale deutsche Gesetz für den Umwelt- und Ressourcenschutz. Es regelt, wie Unternehmen mit Abfällen umgehen müssen – mit dem Ziel, möglichst viele Rohstoffe im Kreislauf zu halten.

      Die wichtigsten Grundsätze:

      • Abfall vermeiden steht an erster Stelle
      • Produkte sollen reparierbar, wiederverwendbar und recyclingfähig sein
      • Unternehmen tragen Produktverantwortung über den Lebenszyklus hinaus
      • Ressourcenschonung und Sekundärrohstoffe sollen gefördert werden

      Das KrWG bildet damit eine gesetzliche Grundlage für den Weg in die Circular Economy.

      Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) unterscheidet vor allem zwischen zwei grundlegenden Abfallarten:

      1. Siedlungsabfälle
        Das sind Abfälle aus privaten Haushalten sowie vergleichbare Abfälle aus Industrie, Handel und Gewerbe.
        Beispiele: Hausmüll, Verpackungsabfälle, Altpapier, Bioabfall.

      2. Gewerbeabfälle
        Diese fallen in Unternehmen an – etwa in der Produktion, im Handel oder in der Gastronomie. Dazu gehören sowohl Produktionsabfälle als auch Büro- oder Verwaltungsabfälle. Die Details regelt ergänzend die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV).

      Zusätzlich unterscheidet das Gesetz nach der Verwertungsart:

      • Verwertungsabfälle – können recycelt, wiederverwendet oder energetisch verwertet werden
      • Beseitigungsabfälle – müssen entsorgt werden, z. B. auf Deponien