Eine Tax CMS-Operationalisierung – mit allen Herausforderungen
Der Aufbau eines Tax CMS ist kein Selbstläufer. Von zentraler Bedeutung ist die Bestimmung von Prozessabläufen und Verantwortlichkeiten. Insbesondere bei Unternehmen, die aus prozessualer Sicht einen eher niedrigen Reifegrad aufweisen, ist zudem das Change Management nicht zu unterschätzen.
Pilotprojekte können dabei wertvolle Erkenntnisse liefern, Akzeptanz schaffen und den Rollout erleichtern. Dabei geht es um die richtige Balance zwischen zentral vorgegebenen Standards und lokaler Verantwortung für eigene Risiken und Maßnahmen.
Weitere Erfolgsfaktoren sind praxisgerechte Schulungen, klare Rollenverteilung und ein geeignetes Berechtigungskonzept.
Internationales Tax CMS – Standards, Flexibilität und Realität
Ein internationales Tax CMS muss globale Konsistenz und lokale Relevanz vereinen – und genau hier entstehen oft Spannungen. Unterschiedliche Rechtslagen, Unternehmenskulturen oder IT-Landschaften machen einen „One-Size-Fits-All“-Ansatz nahezu unmöglich.
In unserem typisierten Praxisbeispiel hat ein internationaler Konzern zentrale Risiken identifiziert, standardisierte Kontrollen definiert und diese über Impero konzernweit ausgerollt. Gleichzeitig wurden lokale Einheiten befähigt, ihre spezifischen steuerlichen Risiken zu erfassen und eigene Strategien zur Verminderung von Risiken im Rahmen von konzerninternen Vorgaben zu entwickeln.
Herausforderungen wie Verzögerungen, Überforderung kleiner Einheiten oder Widerstände wurden durch klare Governance, gezielte Priorisierung und Awareness-Kampagnen gemeistert. Unterstützt wurde die Umsetzung durch ein Operationalisierungstool.
Unsere erfahrungsbasierten Empfehlungen
- Klein starten: Pilotprojekte schaffen Sicherheit und liefern wertvolle Erkenntnisse.
- Rollen eindeutig festlegen: Unklare Zuständigkeiten bremsen jedes Vorhaben.
- Kommunikation aktiv gestalten: Ein Tax CMS ist nur wirksam, wenn es akzeptiert und „gelebt“ wird.
- Schrittweiser Rollout: Erleichtert das Projektmanagement und schont unternehmensinterne Ressourcen.
Damit ein Tax CMS stateoftheart ist und tatsächlich „gelebt“ wird, ist ein Operationalisierungstool wie beispielsweise Impero notwendig. Zudem planen Unternehmen seltener ein rein national aufgestelltes Tax CMS, sondern streben immer häufiger einen internationalen Rollout an. Dies ist mit Herausforderungen verbunden. Gerne teilen wir mit Ihnen unsere umfangreichen Erfahrungswerte.
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