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GRANT THORNTON OPINION in der ESG Automotive Nachhaltigkeitsthemen als Risiken und Chancen erkennenSenior Manager Dr. Stefan Hannen hat mit dem Magazin „Mobilität“, das als Beilage der Tageszeitung „Die Welt“ erscheint, über neue Geschäftsmodelle und aufkommende Reporting- und Kommunikationsverpflichtungen in der Automobilbranche gesprochen.
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Pillar 2 Diskussionsentwurf für deutsches Umsetzungsgesetz liegt vorDie im Entwurf enthaltenen Regelungen sollen in einem eigenen neuen Gesetz „zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für Unternehmensgruppen“ verankert werden. Wir stellen die wichtigsten Punkte vor.
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Rechnungslegung Auswirkungen der neuen US-GesetzgebungZwei von Präsident Joe Biden unterzeichnete Gesetze haben Auswirkungen auf den Zugang zum US-amerikanischen Markt für europäische Automobilhersteller. Deutsche Unternehmen mit geschäftlichen Beziehungen in die USA sollten insbesondere die bilanzielle Behandlung der gesetzlichen Neuerungen sorgfältig prüfen.
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Interview Dynamic Dashboarding für Volvo Car GermanyWir haben gemeinsam mit Volvo Car Germany eine szenariobasierte und dynamische Dashboardlösung für den Finance Bereich bei dem Unternehmen entwickelt.
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GenAI-Integration in digitale Plattformen erfolgreich umsetzen
Digitale Plattformen wollen generative KI nutzen, um Nutzern intelligentere Funktionen zu bieten. Die GenAI-Integration in digitale Plattformen kann über verschiedene Ansätze erfolgen. Eine gängige Methode ist die Integration in Plattformen per API: Über Schnittstellen wie OpenAIs GPT-4 lassen sich Chatbots, virtuelle Assistenten oder Content-Generatoren schnell einbinden. Auch bestehende Module der Plattform lassen sich mit GenAI-Fähigkeiten ausstatten – zum Beispiel durch KI-gestützte Suche, automatische Personalisierung oder Inhaltsempfehlungen. Wichtig ist, den Einsatz gezielt am Mehrwert für die Nutzer auszurichten.
Eine aktuelle Studie zeigt etwa, dass 71 % der Konsumenten generative KI in ihre Einkaufserlebnisse integriert haben möchten. Diesem Wunsch können Plattformbetreiber durch nahtlose GenAI-Features entsprechen, was sowohl Kundenbindung als auch Transaktionen fördert.
Integrations-Strategien für GenAI in Plattformen
- API-Nutzung: externe KI-Modelle (z. B. GPT-Integration) über APIs anbinden, um schnell Chatbots oder Texterstellung zu ermöglichen
- Eigene Modelle: Entwicklung oder Feinjustierung eigener generativer KI-Modelle mit unternehmenseigenen Daten, um spezialisierte Funktionen anzubieten
- Feature-Erweiterung: vorhandene Plattform-Features mit KI anreichern (z. B. automatische Produktempfehlungen, personalisierte Inhalte)
- Partnerlösungen: Zusammenarbeit mit SaaS-Partnern, die GenAI-Plugins oder -Services für die Plattform bereitstellen
Entscheidend für die erfolgreiche Integration ist eine robuste Einbettung in die Plattform-Architektur. GenAI-Funktionen sollten möglichst latenzfrei und skalierbar verfügbar sein. Viele Unternehmen starten mit Pilotprojekten in einzelnen Anwendungsbereichen, um Erkenntnisse zu sammeln. Beispielsweise hat Amazon generative KI eingebunden, um Händler beim Erstellen von Produktbeschreibungen zu unterstützen. Diese Funktion ist direkt im Verkäufer-Dashboard verfügbar.
Solche Integrationen steigern den Plattformwert, ohne dass Nutzer die Anwendung verlassen müssen. Zudem gilt es, Feedback-Schleifen einzubauen: Nutzerinteraktionen mit der KI liefern Daten, um die Modelle fortlaufend zu verbessern. Insgesamt lässt sich GenAI heute dank Cloud-APIs und vortrainierter Modelle so einbinden, dass digitale Plattformen mit überschaubarem Aufwand deutlich an Intelligenz gewinnen.
Monetarisierung generativer KI auf Plattformen
Die beste GenAI-Integration nützt wenig, wenn kein tragfähiges Geschäftsmodell dahintersteht. Plattformbetreiber müssen entscheiden, wie sie aus GenAI-Funktionen Erlöse erzielen oder Mehrwert schaffen, der sich auszahlt. Mögliche Geschäftsmodelle für GenAI in der Plattformökonomie reichen von direkten Einnahmen durch Abonnements bis hin zu indirekten Effekten wie gesteigerter Kundenbindung. Ein Ansatz ist GenAI-as-a-Service: Die Plattform stellt generative KI über API oder Module extern zur Verfügung und verdient an Nutzungsgebühren. So lizenziert OpenAI sein Sprachmodell an Microsoft Bing und erzielt zugleich Erlöse über ChatGPT-Abos. Alternativ kann GenAI als Premium-Feature innerhalb der Plattform verkauft werden. GitHub bietet einen Programmier-Copiloten als Zusatz-Abonnement für Entwickler an. Mit über 1,3 Millionen zahlenden Entwicklern und 50.000 Unternehmenslizenzen treibt Copilot das Wachstum der GitHub-Plattform deutlich voran. Auch Microsoft 365 Copilot bietet diese KI-Funktion als kostenpflichtige Erweiterung für die Office-Suite an. Solche Modelle zeigen, dass Kunden dazu bereit sind, für produktivitätssteigernde KI-Features zu zahlen.
Eine erfolgreiche Monetarisierung von GenAI erfordert die Balance aus Kostenorientierung, Benutzeradaption und Wertschöpfung. Unternehmen müssen Pricing-Strategien wählen, die sowohl ihren eigenen Kosten als auch dem wahrgenommenen Kundenwert gerecht werden. Langfristig kann GenAI nur dann profitabel eingesetzt werden, wenn all diese Faktoren zusammenspielen.
Zusätzlich zu direkten Einnahmen kann GenAI indirekt monetarisiert werden, indem es Schlüsselmetriken der Plattform verbessert. Beispiel: Eine Plattform, die durch KI personalisierte Inhalte bietet, erhöht die Verweildauer und Bindung der Nutzer. Das kann sich in höheren Umsätzen aus Werbung oder Transaktionen niederschlagen. Außerdem können Anbieter von Marktplätzen ihren Sellern kostenpflichtige KI-Tools anbieten, wodurch diese erfolgreicher verkaufen und wiederum mehr Provision für die Plattform erwirtschaften. Die Kunst liegt darin, ein tragfähiges Preismodell zu finden, das die zusätzlichen KI-Kosten deckt und gleichzeitig genug Wert liefert, sodass Nutzer bereitwillig zahlen.
Herausforderungen bei der GenAI-Integration in Plattform-Architekturen
Trotz der Verheißungen von GenAI gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Integration von GenAI in Plattform-Architekturen. Die technische Komplexität und operativen Implikationen müssen gemeistert werden, damit GenAI einen nachhaltigen Nutzen bringt. Eine zentrale Hürde sind die Infrastruktur- und Kostenaspekte: Generative KI-Modelle benötigen eine enorme Rechenleistung, vor allem wenn sie Anfragen in Echtzeit beantworten. Die Folge sind laufende Kosten für Cloud-Computing und GPUs, die traditionelle SaaS-Angebote übersteigen. Ohne sorgfältiges Kostenmanagement kann die Monetarisierung daher ausgebremst werden. Zudem darf die Latenz nicht aus dem Ruder laufen: Nutzer erwarten schnelle Antworten, was bei großen Modellen zur Herausforderung wird.
Zentrale Herausforderungen bei GenAI auf Plattformen
- Performance & Skalierbarkeit: Es muss sichergestellt sein, dass die KI auch bei hohem Anfragevolumen schnell und stabil läuft (ggf. durch Modelloptimierung oder Cloud-Skalierung).
- Kostenkontrolle: Die laufenden API- oder Infrastrukturkosten pro Anfrage müssen durch ein kluges Geschäftsmodell gedeckt sein, sonst schmilzt die Marge.
- Daten- und Sicherheit: Bei der Integration von GenAI ist der Datenschutz kritisch. Sensible Nutzerdaten dürfen nicht unkontrolliert an externe KI-APIs fließen.
- Output-Qualität & Verifizierung: GenAI kann inhaltliche Fehler produzieren oder sogenannte Halluzinationen. Plattformen müssen Mechanismen entwickeln, um KI-Antworten zu überprüfen und Korrektheit sicherzustellen.
- Bias und Ethik: Generative Modelle können Verzerrungen aus ihren Trainingsdaten übernehmen. Ungünstige oder diskriminierende Outputs schaden der Nutzererfahrung und dem Ruf der Plattform – entsprechende Filter und Tests sind Pflicht.
- Know-how-Integration: Die erfolgreiche Umsetzung erfordert interdisziplinäres Fachwissen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, entsprechende Teams aufzubauen oder zu schulen.
Neben diesen Punkten gilt es, die GenAI-Features nahtlos in bestehende Workflows einzubetten. Wenn KI-Funktionen isoliert bleiben, verpufft möglicherweise ihr Potenzial. Vielmehr sollten Plattform-Architekturen so angepasst werden, dass Nutzer KI-Ergebnisse leicht übernehmen, korrigieren oder verfeinern können. Nicht zuletzt schränken branchenspezifische Compliance-Vorgaben den Einsatz mancher KI-Dienste ein. Diese Herausforderungen sind jedoch lösbar, wenn Unternehmen diese Herausforderungen frühzeitig erkennen und einplanen. Mit der richtigen Strategie verwandeln sich Hürden in Lernkurven, die langfristig zu Wettbewerbsvorteilen führen können.
Monetarisierung generativer KI als Zukunftschance
Generative KI in digitale Plattformen zu integrieren und sie zu monetarisieren, ist kein Selbstläufer – doch das ist realisierbar, wenn Mehrwert und Geschäftsmodell in Einklang stehen. Für Plattformbetreiber im B2B-Umeld bedeutet das: jetzt handeln, experimentieren und lernen. Unternehmen, die GenAI frühzeitig sinnvoll einbinden, sichern sich einen Innovations- und Effizienzvorsprung gegenüber Wettbewerbern. Wichtig ist, dabei stets den Nutzen für die Anwender in den Vordergrund zu stellen und ein vertrauensvolles Umfeld für KI-Interaktionen zu schaffen.
Abschließend lässt sich festhalten: Die GenAI-Integration in digitale Plattformen steckt zwar noch in den Anfängen, doch sie verspricht schon jetzt enorme Potenziale. Unternehmen sollten diese Chance beherzt ergreifen. Wer heute in die richtige Balance aus Technologie und Nutzerfokus investiert, legt den Grundstein für zukunftsfähige Plattformgeschäftsmodelle. Die nächste Innovationswelle hat längst begonnen – jetzt heißt es, sie aktiv mitzugestalten.
Der Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Louis Yves Charles Punak (Consultant) verfasst.