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Legal Aktuell

Bundesverband der Wirtschaftskanzleien gegründet

Kathrin Reitner

Am 29. März 2022 wurde der Bundesverband der Wirtschaftskanzleien (BDW) gegründet. Vertreter von über 30 größeren Wirtschaftskanzleien haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für die fachlichen, strategischen und zukunftsorientierten Themen dieses wichtigen Segments des Rechtsmarkts in Deutschland einzutreten. Weitere Zielsetzungen sind, berufsständische Interessen zu definieren und sich als Ansprechpartner für die Bundes- und Landesgesetzgeber zu positionieren. Grant Thornton ist als Gründungsmitglied des BDW von Anfang an dabei. „Unsere Rechtsanwaltsgesellschaft kann sich so optimal rechtspolitisch engagieren und wichtige Themen wie digitale Transformation, Diversity oder New Work im Rechtsbereich mitprägen“ kommentiert Stefan Rau, einer der Geschäftsführer der Grant Thornton Rechtsanwaltsgesellschaft.

Die Gründungsmitglieder des BWD beschäftigen rund 5.000 Anwältinnen und Anwälte und stehen für Umsätze von über 2 Milliarden Euro pro Jahr. Der Kreis der Mitglieder wird weiter wachsen.

Der Vorstand des BWD besteht aus acht Personen. Mit Kathrin Reitner vom Standort München ist auch eine Rechtsanwältin unseres Hauses in dem Führungsgremium vertreten. Kathrin Reitner betont: „Ich freue mich sehr darüber, meine Erfahrungen in die Vorstandsarbeit einbringen und auf diese Weise mitgestalten zu können, was in der Rechtspolitik von morgen relevant ist.“

Darüber hinaus bringen wir uns in verschiedenen Task Forces des BDW ein. In diesen Gruppen werden Projekte und Themen definiert, die im intensiven Austausch mit den Mitgliedskanzleien bearbeitet werden, wie etwa LegalTech, Cyber Security, Lawyer Well-being, Arbeitszeitgesetz, Diversity oder digitale Transformation. Grant Thornton wird in den Task Forces künftig mit engagierten Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten vertreten sein.

Der Bundesverband wird aktiv unterstützt von einem Advisory Board, dem führende Unternehmensjuristen angehören. So ist gewährleistet, dass der BWD immer auch den Blickwinkel der Mandanten berücksichtigt. Ein hochkarätig besetztes Scientific Board trägt zudem dazu bei, dass in der Verbandsarbeit die nationale und internationale Perspektive auf Entwicklungen in Deutschland und in anderen Rechtsmärkten einbezogen wird.

Weitere Informationen zum BDW finden Sie auch hier.

 

 

 

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