Auch am Ende der Wertschöpfungskette liegen Kostenoptimierungspotenziale. Wer seine regionalen Vertriebsstrukturen in einer Prinzipalgesellschaft zusammenfasst, sorgt für effizientere Prozesse im Unternehmen. Dabei sollte jedoch auch die lokale Administration angepasst werden.

 

Herausforderung Gesamtrentabilität

Der Kostendruck im weltweiten Konkurrenzkampf ist immens. Viele Konzerne haben bereits gängige Kostenoptimierungspotenziale ausgeschöpft. Wo kann man den Hebel noch ansetzen? Die Antwort liegt in der Wertschöpfungskette. Viele Konzerne unterhalten ausländische Tochtergesellschaften für den lokalen Vertrieb. Eine dezentrale Organisation bedeutet aber: Aktivitäten, Organisationsstrukturen und auch Risiken existieren vielfach. Die Zentralisierung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten in einer Prinzipalgesellschaft kann sich hier als Lösung eignen.

Deshalb verfolgen mehr und mehr Unternehmen diesen Ansatz. Sie organisieren ihre lokalen Vertriebswege anders. Aufgaben wie Produktion, Logistik, Verkauf und Administration werden von der Prinzipalgesellschaft übernommen, während die lokalen Gesellschaften nur noch Unterstützung im Vertriebsprozess und ggf. technischen Service leisten. An der Stelle lohnt es sich nicht mehr, eine lokale Administration aufrechtzuerhalten. Lokale Gehaltsabrechnungen und eine (deutlich verringerte) Buchhaltung für Allgemeinkosten müssen allerdings weiterhin stattfinden. Zudem sind nach wie vor lokale Steuerdeklarationen und Jahresabschlüsse einzureichen. Hier brauchen Unternehmen einen zuverlässigen Partner, der ihnen diese Aufgaben abnimmt, da es oft nicht möglich und/oder effizient ist, diese Aufgaben im Konzern zu zentralisieren.

 

Lösungsansatz: Single Point of Contact

Grant Thornton hilft Mandantinnen und Mandanten bei der Migration in ein zentralisiertes Modell und hat dazu einen erprobten Ansatz entwickelt: die Kombination aus einer zentralen Ansprechpartnerin oder einem zentralen Ansprechpartner (Single Point of Contact) und Zugang zu lokalen Expertinnen und Experten in der jeweiligen Region. Neben dem weltweiten Grant Thornton-Netzwerk und dem Kompetenzcenter von Grant Thornton Deutschland profitieren Mandantinnen und Mandanten von unseren Workflow-Lösungen und zentralen Governance Services. Der Ansatz kann verschiedene Arten der Dienstleistung umfassen. So zum Beispiel

  • Buchhaltung,
  • Jahresabschlüsse,
  • Tax Compliance,
  • Lohnabrechnungen,
  • Reisekostenabrechnungen.

Diese Leistungen können dezentral über die verschiedenen Grant Thornton-Mitglieder vor Ort erbracht werden. Ansprechpartner unserer Mandantinnen und Mandanten ist immer das Kompetenzcenter von Grant Thornton Deutschland vor Ort. Hier laufen die Stränge zusammen. Es bringt Ihr Headquarter in Deutschland und die lokalen Grant Thornton Teams zusammen.

 

Jeder Konzern ist einzigartig

Um das Prinzipalmodell bestmöglich umzusetzen, braucht es individuell angepasste Ansätze. Jede Region, jedes Business-Umfeld ist anders. Jeder Konzern hat seine eigene Philosophie. Deshalb sind maßgeschneiderte Lösungen erforderlich, die unser Kompetenzcenter für Sie erarbeitet. Die Projektziele sind regelmäßig dieselben:

  • Unterstützung bei der Umstellung von vollwertigen lokalen Vertriebspartnerinnen und -partnern auf reine Support-Teams,
  • Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung durch migrierte Backoffice-Services,
  • Steuerung des Migrationsprojekts und Qualitätskontrolle der laufenden Leistungen zentral durch das Kompetenzcenter in Deutschland zur Gewährleistung internationaler Transparenz und Effizienz.

Für die Begleitung zum Prinzipalmodell gibt es keine Musterlösung. Wir bieten einen individuellen und umfassenden Service. Dafür steht unser Kompetenzcenter. Wir setzen uns für Ihr Wachstum ein und begleiten Sie in Ihrem Migrationsprozess.

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Partner
Lars Korte
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Wir sind ausgezeichnet.

Und darauf sind wir stolz. Und klar – es freut uns genauso, dass unsere Mandantinnen und Mandanten uns bestens bewerten. Wir arbeiten hart dafür, dass das auch so bleibt. Versprochen!

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